Das Observatorio del Teide

Teneriffas "Auge" in`s All!

Sternwarten haben stets ihren eigenen Reiz. Die Vorstellung, dass hier Forscher tief in die Weiten des Alls blicken und dem nach wie vor unerforschten Universum seine Geheimnisse entreißen, fasziniert und beflügelt die Phantasie: Was werden die Experten mit ihren riesigen Teleskopen aufstöbern? Bis dato unbekannte Planeten? Gar eine zweite Erde? Wobei rund um Teneriffas "Auge" ins All die bizarre, fast unwirklich anmutende "Marslandschaft" unserer Phantasie einen weiteren Streich spielt:
Schließlich befindet sich die Anlage am Rande der Cañadas in einer Höhe von ungefähr 2400 Metern im zentralen Gebirgsmassiv der Insel, einer phantastischen Geröll-, Lava- und Kraterlandschaft, die kaum Vegetation aufweist und vom legendären, über 3700 Meter hohen Pico del Teide gekrönt wird. Eine Landschaft, auf der man sich unwillkürlich auf einen anderen Stern versetzt fühlt. Wobei solche Überlegungen den Forschern natürlich fremd sind.
Observatorium vor dem Pico del Teide Ausschlaggebend für die Errichtung der Sternwarte waren die klare Luft und eine geringe "Lichtverschmutzung", da die nächsten Siedlungen fern waren.

Das erste Teleskop ging 1964 in Betrieb. Dank der guten Bedingungen mit großem Erfolg. Die Möglichkeiten der nächtliche Himmelserforschung schienen hier so phantastisch, dass immer neue Teleskope hinzu kamen.

Doch allmählich forderte auch auf Teneriffa die immer dichtere Besiedlung ihren Tribut. Obwohl die Straßenbeleuchtung strengen Regeln und Auflagen zum Schutz der nächtlichen Himmelsbeobachtung unterliegt - unter anderem ist die Größe, Stärke und der Winkel der Straßenlaternen festgelegt - konzentriert man sich, nolens volens, heute zunehmend auf die Sonnenbeobachtung.
Die Anlage gehört zum "Instituto de Astrofísica de Canarias" (IAC), das Observatorien auf La Palma und Teneriffa unterhält. Zentraler Sitz des IAC ist das Institut für Astrophysik auf dem Campus der Universität von La Laguna. Heute beherbergt das Areal im Schatten des Teide Teleskope von 60 Institutionen (!) aus 19 verschiedenen Ländern. Auch Hobby-Sternbeobachter sind von den Möglichkeiten des Standortes und dem nach wie vor spektakulären Nachthimmel über den Cañadas (der schon mit bloßem Augen fasziniert) derart begeistert, dass viele mit ihren privaten Teleskopen anreisen.

Für die, die das Observatorium mit seinem Sonnenteleskop und Solar-Labor am Tage - etwa anlässlich des Tags der offenen Tür - besichtigen, wird, wie generell auf Teneriffa, ausreichend Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung empfohlen. Meist findet aus diesem Anlass dann auch eine kurze Einführung im Besucherzentrum statt.

Informationen zu der Anlage finden sich im Internet zum Beispiel unter www.iac.es.

Umgebungskarte Observatorium

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